Musikalische Einflüsse

Der Hauptgrund, warum ich Bassist wurde, heißt Paul McCartney. Mich hat sein Bassspiel von jeher fasziniert, seine Linien, melodisches und rhythmisches Zentrum des Beatles-Sounds. Mein zweiter großer Einfluss war Sting. Von seinen Basslinien habe ich gelernt, dass weniger tatsächlich mehr ist. Und wie Paul ist Sting natürlich ein großartiger Songwriter und Sänger!

Als ich den Soul & Jazz für mich entdeckte, gab es viele neue Einflüsse. Am E-Bass waren dies vor allem Jaco Pastorius und Marcus Miller – wen haben diese beiden nicht beeinflusst? Für den Kontrabass ist die Liste meiner Einflüsse noch länger: Ray Brown, Paul Chambers, Ron Carter, Charlie Haden, Dave Holland; für die Klassik Gary Karr, Edgar Meyer – die Liste ließe sich noch lange fortsetzen …

Meine Einflüsse haben sich über die Jahre verändert. Es ist schwer, eine Auswahl aus der Vielfalt der Musik zu treffen, die es auf der Welt zu hören gibt. Was ich jedenfalls immer wieder gerne höre und worüber ich hin und wieder ins Schwärmen gerate, sind:

  • britische Bands wie (vor allem) The Beatles, The Police, Radiohead, Elbow;
  • aus Hamburg stammende Bands (Tomte, Kettcar, Blumfeld, Kante, Boy) und Künstlerinnen aus der Hansestadt (vor allem Niels Frevert);
  • Musikerinnen und Songwriterinnen wie MeShell Ndegeocello (eine fantastische Bassistin, by the way), Sara Bareilles, Tina Dico, Anna Depenbusch, Dota Kehr u.v.a.;
  • Singer/Songwriter wie Teitur, Damien Rice und Nick Drake;
  • die Komplexität des zeitgenössischen Jazz, beispielsweise von Steve Coleman, Brad Mehldau, Dave Holland, Scott Colley oder Avishai Cohen;
  • Jazz, Soul und Funk der 1960er und 1970er Jahre (Otis Redding, Al Jarreau, Curtis Mayfield u.v.a.), ebenso wie der Sound aus dieser Zeit; im Jazz war vor allem John Coltrane eine große Inspiration;
  • die Minimalismen eines John Cage, Steve Reich oder Arvo Pärt und damit durchaus verwandt die Musik von Yann Tiersen, Michael Nyman sowie der Band Sigur Rós;
  • und last but not least … Franz Schubert (womöglich der größte aller Songwriter?) und J. S. Bach.

Music & Influences

Music is not only about emotion, or energy. That’s what you often hear people saying. To me, music is about change, about transition. It resembles birth, growth, and how everything finally fades back into silence. I had a very good teacher who always told me to be in the moment … and isn’t music the art of the moment?

Above, there is a list of bands, composers and musicians I admire. Even if you don’t understand German, you might have a look at the names I listed. Paul McCartney probably was the main reason I became a bass player (and The Beatles were the reason I like good song writing so much).

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